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    Macchini » Das Fahrwerk
    Macchini

    Das Fahrwerk
    16.03.2004 - 16:43 von mic


    Jetzt bekommt die Macchini Beine ! grosses Lachen

    Das ist der Inhalt einer HAWE Sendung.



    Bestehend aus Zweikreis Fahrwerksmechaniken (nur 30mm tief cool )
    Beine, Bremsen, Robart Räder (Bug 74mm - Hauptfahrwerk 88mm)alles bereits montiert, Ventile für Bremse und Mechanik, Flächenanschlüsse für Druckluft, 2 Druckbehälter, Schläuche und Kleinteile wie Ölkännchen...(wie süüß..) zum schmieren der bewegten Teile...zwinkern

    Nun geht es ans Eingemachte.

    Als allererstes wird die Fläche für die Aufnahme (9mm starkes Multiplex) und das Fahrwerksbein entprechend ausgefräst.







    Auf der Innenseite der Aufnahme sind bereits Einschlagmuttern zur Befestigung der Mechanik angebracht.

    Alles angepasst und anschließend eingeharzt. Zum Schluß, nach dem die Aufnahme fest mit der Fläche verharzt ist, werden dann zusätzlich noch etwa 8-10 Holzdübel (8mm)zur Verankerung der Aufnahme bis zur Flächenoberseite angebracht. Fest !! jump



    Nun geht es an das Bugfahrwerk.

    Erst alles positionieren - natürlich nach Bedarf - dann ausmessen und anschließend ausfräsen bzw. sägen.







    Ich habe das Bugfahrwerk samt Aufnahme demontierbar gestalltet, damit ich bei Bedarf an den Turbinen Akku, welcher sich in der Rumpfspitze befindet, herankomme.



    Einen Tipp habe ich noch !

    Hinten sparen & vorne klotzen !!!
    Da die Turbine ganz nach hinten wandert müsste in der Rumpfnase etwa 300-500 g Blei rein je nach Bauart.



    Deswegen kommen die Akkus ganz nach vorne, um nicht unnötig Blei mitschleppen zu müssen.



    Nun steht Die Macchini auf eigenen Beinen !!!






    jump
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    Macchini » Seitenruder Anlenkung
    Macchini

    Seitenruder Anlenkung
    08.03.2004 - 16:35 von mic


    Wohin mit dem Seitenruder-Servo.....gelangweilt
    Hmmm direkt unter dem Seitenruder als "Direktantrieb"...gelangweilt
    Nee....wird zu warm in dieser Gegend, da die Turbine unmittelbar darunter ihren Dienst verrichten soll..heulend

    In den Rumpf....gelangweilt
    ..langes Gestänge - friemelsarbeit....heulend

    Also: Ab in das Leitwerk damit ! verwirrt Is ja Platz genug dafür und das Gestänge wird auch nicht zu lang ! cool



    Schnell zwei Kiefernleisten in das Leitwerk eingeharzt, Servo rein - Öffnung ausfräsen, (hier machen sich die Vorteile eines durchsichtigen Rumpfes bemerkbar...grosses Lachen )anschliessend Seitenruder anhalten, abmessen und die "doppelgehornten" Ruder ala Modellbau Ulrich ins Seitenruder eingeharzt.







    Fertig!

    verwirrt
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    Macchini » Turbinenaufnahme
    Macchini

    Turbinenaufnahme
    08.03.2004 - 15:53 von mic


    Eine Turbine -hier die TJ 67 von Alfred Frank- und ein Rumpf sollen Hochzeit feiern. (So nennt man das in der Automobilindustrie, wenn das Triebwerk in das entsprechende Chassis "eingepflanzt" wird. grosses Lachen )

    Die Frage stand im Raum -oder besser gesagt im Keller verwirrt -
    "Wie festmachen...?"

    Kurzerhand habe ich aus einer 6mm starken Multiplexplatte eine Halterung bzw. Aufnahme für die Turbine erstellt. Simple und stabil ! cool



    Ausmessen, aufzeichnen, aussägen, einpassen, ...fertig ! grosses Lachen




    Der Mittelsteg wird nach dem einharzen der Aufnahme (mit einer Baumwollflocken/Harz-Mischung) rausgebrochen. Er ist bis zur Mitte hin bis auf etwa 2-4mm angesägt.

    So lässt sich die Aufnahme besser im Rumpf platzieren.bäh



    Eine kleine Zeichnung der Turbinenaufnahme findet Ihr im Downloadbereich als PDF zum downloaden.


    grosses Lachen
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    Macchini » Kabinenrahmen
    Macchini

    Kabinenrahmen
    08.03.2004 - 14:47 von mic


    Lange habe ich mir überlegt wie ich den Kabinenrahmen fertigen soll. Jetzt habe ich mir eine sehr einfache und doch geniale Lösung überlegt den Rahmen exakt an den Rumpf anzupassen. cool

    Ich habe den Rumpf genau entlang der Rahmenlinie abgeklebt, mit Trennwachs eingepinselt und anschließend einen harzgetränkten Kohleroving genau auf den Rumpfrand gelegt.

    Auf den noch frisch verlegten Roving habe ich dann zugeschnittene Balsabrettchen gelegt.

    Nach einer mehrstündigen Trocknungs bzw. Härtungsphase wurde der Rahmen vorsichtig vom Rumpf gelöst und anschliessend die abstehenden Balsakanten verschliffen.





    Hier sieht man den Kohleroving auf der Unterseite, welcher zwei Aufgaben übernimmt.

    Er macht den Rahmen passgenau und verwindungssteif ! verwirrt

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    Macchini » Schuhanprobe
    Macchini

    Schuhanprobe
    01.02.2004 - 08:36 von mic


    Heute war ich bei Bernd Liesecke (HAWE-Modelltechnik), um für die Macchini neue Schuhe anzuprobieren. verwirrt

    Also Macchini und Flächen ins Auto und ab nach Anröchte - Altengeseke um beim (Schuhmacher)Bernd Liesecke neue Schuhe für die Macchini schustern zu lassen, damit sie auch mal auf eigenen Füßen steht.grosses Lachen

    Warum HAWE ?

    Nun, ich war letztes Jahr in Ahrweiler auf der Jetmesse, wo Bernd Liesecke von HAWE-Modelltechnik einen Stand hatte und einige Exemplare seiner Fahrwerke dort ausstellte.

    Für mich gab es eigentlich keinen Zweifel , dass genau dieses Fahrwerk mein erster Jet haben soll. Damals war es noch der Jurassic (v. Dirk Juras) der dieses Fahrwerk erhalten sollte.

    Nun wollte ich mir noch von anderen Fahrwerksherstellern Angebote geben lassen, diese Kontakte sind aber nicht entstanden. Es kann durchaus sein, dass diese Firmen entweder zu viel um die Ohren haben, oder aber einfach keine Lust haben sich die Arbeit zu machen.... Namen möchte ich hier nicht nennen.... egal, denn ich habe die Fahrwerke von HAWE in der Hand gehabt und muss sagen : 1. Klasse !überrascht

    Auch die Anlenkung des Bugrades wurde nicht mit der "Angler"-Schnur Methodegrosses Lachen gelöst sondern mit einer genialen Direktanlenkung über 2 Anlenkstäbe. Doch dazu später mehr !!

    Angekommen bei HAWE, wurde die Macchini in der Werkstatt aufgebaut und vermessen.









    Es wurden verschiedene Fahrwerkstypen besprochen und angepasst.



    Auf dem Bild zu sehen - Bernd Liesecke von HAWE Modelltechnik





    Die benötigten Beinlängen wurden vermessen, der Nachlauf des Bugrades wurde mit 5-7 Grad festgehalten. Fertig ! Und nun heisst es 14 Tage warten !

    Warum warten ?
    Dieses Fahrwerk wird nach meinen Vorstellungen speziell für die Macchini gefertigt ! Also nix von der Stange, und das braucht eben Zeit !
    grosses Lachen grosses Lachen
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    Macchini » Seitenruder
    Macchini

    Seitenruder
    25.01.2004 - 18:43 von mic


    Da am Wochenende noch etwas Zeit war und meine Lunge sich von dem ganzen Holzstaub ( hust ... lachend ) erholen kann, klebe ich noch rasch die Seitenruder Aufnahme in den Rumpf.



    grosses Lachen
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    Macchini »
    Macchini


    25.01.2004 - 18:32 von mic


    So !
    Jetzt wirds staubig ! überrascht

    Als erstes werden die Nasen und Wurzelleisten an die Tragflächen geklebt, um sie nach etwa 24 Stunden Trocknungs bzw. Aushärtungszeit zu verschleifen.







    Zwischenzeitlich habe ich schon mal die Servoaufnahme für die Querruder gefertigt.







    Nachdem die Leisten verschliffen sind, trenne ich die Querruder mittels eines Handfräsers aus. Das ist etwas präziser als mit dem Cuttermesser.



    Zum Schluß werden die Querruder und die entsprechenden Ausschnitte in den Flächen verkastet und verschliffen.

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    Macchini » Canards
    Macchini

    Canards
    16.01.2004 - 15:58 von mic


    Angefangen wird mit den Canards. cool




    Nasen und äussere Wurzelleisen werden mit einer Micro-Balls / Harzmischung angeklebt




    um anschließend ordentlich verschliffen zu werden. Ich decke hierbei einen Teil des Schleifklotzes mit Klebeband ab, um die Fläche vor hässlichen Schleifriefen zu schützen.






    Danach geht es ans Auswiegen. Es wurden ~13g Blei je Canard notwendig um die Canards auszuwiegen. Dieses Blei wird unmittelbar hinter die Nasenleiste mit etwas Harz in den Styroporkern eingeklebt.



    Hier sieht man einen Canard und die mit Rollenlagern bestückte Anlenkungsmechanik.

    Mit dessen Hilfe lässt sich der Canard sehr einfach auswiegen.



    Nun geht es an den Rumpf. Hier müssen auf beiden Seiten die Spanten C1 als "Distanzscheiben" an den Rumpf geklebt werden, nur so wird ein Schleifen der Canards am unteren Rumpfbereich verhindert.






    Nachdem beide Klebeflächen (Rumpf/Spant) angeschliffen wurden (150er Korn) werden sie mit einer Harz/Baumwollflocken Mischung verklebt.




    So... jetzt muss die ganze Geschichte noch etwa 24 Std. durchhärten.
    Und dann geht es weiter...
    verwirrt
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    Macchini » Die Post war da...
    Macchini

    Die Post war da...
    11.01.2004 - 15:05 von mic


    Nun wird es ernst !verwirrt

    Die Spedition war da und brachte zwei große Pakete mit dem Absender der Firma BZ-Modellbau aus Fridingen/Donau.

    Ich habe nicht erwartet das der Rumpf so gewaltig ist überrascht .

    Alles in einem war ich nach dem öffnen der beiden Kartons sehr überrascht, in welch hervorragender Qualität sich die gut verpackten Bauteile befanden !

    Der Gfk-Rumpf ist sehr gut verarbeitet und braucht nur wenig Nacharbeit an den Nahtstellen. Die Oberfläche ist sehr glatt, von guter Qualität und hat den Vorteil, dass der Gfk leicht durchsichtig und nicht wie gewohnt undurchsichtig eingefärbt ist. Warum Vorteil ?? Der Vorteil liegt darin, dass man jetzt im Rohzustand die mitgelieferten Spanten besser von aussen sehen und endsprechend positionieren kann ! verwirrt



    Die Tragflächen sowie die beiden Canards sind bereits mit Balsa beplankt. Lediglich die Wurzel sowie Nasenleisten müssen noch verklebt und verschliffen werden. Die Servokästen und die Kabelkanäle sind bereits vorbereitet und brauchen nur noch mit beiliegendem Balsaholz verkastet werden.



    Das Seitenruderblatt ist weit vorgefertigt und bedarf lediglich kleiner Schleifarbeiten zum Anpassen an den Gfk-Rumpf.

    Alle Deckel sowie die Klarsichthabe sind von guter Qualität.


    Die Canardsteuerung ist kugelgelagert und ebenfalls im Bausatz enthalten.

    Einige Eckdaten der Macchini:

    Spannweite: 150 cm
    Rumpflänge: 186 cm
    Antriebe: Turbine ab 70 Nm
    Gewicht: ca. 8-10 kg

    Preis: 399,- € grosses Lachen



    Der Bau kann also beginnen.

    Fortsetzung folgt...glücklich
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    Macchini » Der Antrieb
    Macchini

    Der Antrieb
    11.01.2004 - 14:49 von mic


    Nun kommen wir zum Herz eines jeden Jets - dem Antrieb

    Es soll eine Frankturbine TJ67 ihre Arbeit in der Macchini verrichten:

    Hier einige technische Daten zu der Turbine:

    Länge: 330 mm mit Anlasser
    Durchmesser: 115 mm
    Gewicht: 1280 g mit Anlasser
    Schubkraft: 95 Newton
    Drehzahl: 125.000 1/min
    Druckverhältnis: 2,2
    Abgastemperatur: 580 °C - 630 °C
    Treibstoff: Kerosin - A1 4-5 % Öl
    Treibstoffversorgung: Einspritzsystem: elektrische Zahnradpumpe
    Verdichterlaufrad: Radialverdichter, d = 66 mm, 12 rückwärts gekrümmte Schaufeln
    Verdichterleitsystem: Radialleitsystem (Aluminium), 15 Keilschaufeln, 36 Kranzschaufeln
    Turbinenlaufrad: Axialturbine (aus Inconel-Stahl), d = 67,0 mm, 23 Schlaufen
    Turbinenleitsystem: Axialleitsystem (aus V2A-Edelstahl), d = 67,4 mm, 15 Schaufeln - CNC-gefertigt
    Welle: d = 14,5 mm, Werkzeugstahl (gehärtet, geschliffen)
    Wellentunnel Aluminium
    Lagerung vorgespannt mit 20 N
    Kugellager vorne: da = 22 mm, di = 8 mm, b = 7 mm; Keramik (käfiglos)
    Kugellager hinten: da = 22 mm, di = 8 mm, b = 7 mm; Keramik (Käfiglos)
    Schmierung: Ölnebelschmierung von vorne durch Wellentunnel
    Brennkammer: Ringbrennkammer (V2A-Blech 0,5 mm)
    Einspritzsystem: 6 Sticks, 6 mm Durchmesser (Inconel 600)
    Vedichtergehäuse: Aluminium
    Turbinengehäuse: V2A-Edelstahl oder verchromt
    Schubdüse: V2A-Blech, 0,5 mm

    Hier sieht man die Turbine auf dem Prüfstand:





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